15 Jahre bei Epple: Interview mit Peter Schmidt
Was machst du bei Epple und wie lange bist du schon an Bord?
Ich arbeite als Anlagenmechaniker für Heizung, Sanitär, Lüftung und Solar. Dabei bin ich seit 2005, also schon 15 Jahre.
Was gefällt dir besonders gut an der Firma?
Die bunte Abwechslung, da man alle Gewerke machen darf. Außerdem die gute Organisation und Regelung der Arbeit.
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Hauptsächlich das Arbeiten in Einfamilienhäusern, da man hier mehr Kontakt mit dem Kunden hat. Ich find´s angenehm, wenn man nicht nur eine Nummer ist wie bei einer Großbaustelle. Außerdem wird die Arbeit des Einzelnen viel mehr geschätzt.
Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre bei Epple beschreiben?
Ein angenehmes und kollegiales Verhältnis. Eine gute Mischung aus Spaß und Ernst auf der Baustelle.
Wie bist du zu Epple gekommen und was hast du davor gemacht?
Da ich aus einer Familie mit vier Kindern komme, wollte ich mich von meiner Mama nicht extra nach Kempten fahren lassen. Deshalb machte ich nach der Schule mein Praktikum bei Epple, da ich im Ort gelebt hab. Bei Epple wurde ich herzlich empfangen und es hat gut gepasst. Nach mehreren Bewerbungen war Fritz Zusage eine der Ersten. Daraufhin begann meine Ausbildung.
Wusstest du gleich, was du nach der Schule machen wolltest?
Ich hatte mit 14/15 Jahren keine Lust mehr auf Schule und wollte raus, um etwas zu machen und Geld zu verdienen. Deshalb entschied ich mich für eine handwerkliche Ausbildung und bin bis heute sehr froh über diese Entscheidung.
Welche Eigenschaften sollte man für einen Job in deinem Bereich mitbringen?
Auf Leute zugehen können, Geduld, mitdenken, improvisieren und natürlich körperlich fit sein.
Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Wenn man das schafft, was man sich vornimmt und sogar ein bisschen mehr - also einfach wenn´s läuft.
Du lebst und arbeitest in Wald – Was macht Wald für Dich so lebenswert?
Die Heimat mit der Nähe zu den Bergen und die vielen Kontakte. Die bezahlbare Lebensqualität in der besten Siedlung der Welt und dass die Oma im Ort wohnt und unsere Tochter betreut, um mir und meiner Frau spontane Zweisamkeit oder Aktivität zu ermöglichen.
Wie denkst du über Nachhaltigkeit?
Mir ist es sehr wichtig, aber mir ist auch bewusst, dass es für Normalverbraucher einfacher sein sollte. Ich versuche auch privat mein Möglichstes zu machen, aber es gibt leider trotzdem Grenzen. Fritz prägt das Thema auch wöchentlich bzw. momentan monatlich beim Mitarbeiter- Frühstück. Dadurch nimmt man´s an und findet´s gut.
Welche Werte sind für dich besonders wichtig?
Bei Arbeitskollegen und Lehrlingen Pünktlichkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit. Bei meiner Tochter ist mir Ehrlichkeit besonders wichtig.
Was ist dein Ausgleich zur Arbeit?
Zeit mit der Familie, mit der Gießkanne ums Haus springen und Sport wie z. B. Mountainbiken, Eishockey, Klettern, Skitouren, usw. Hauptsache viel Bewegung in der Natur. Gerne auch rund ums Haus etwas basteln oder bauen mit Holz, da ich beruflich hauptsächlich mit Metall arbeite. Dabei entsteht z. B. ein Hochbeet, Gewächshaus oder Bilderrahmen.
Auf welchem Berg warst du am häufigsten?
Aufm Feneberg, da gibt´s den besten Pizzaleberkäs! Ne Spaß, meistens aufm Edelsberg in Nesselwang. Das ist mein „Hausberg“, weil er gut zu erreichen ist.
Was bedeutet die Natur für dich?
Ausgleich, Entspannung, Freiheit und Spaß